Die Bruststraffung (Mastopexie) ist ein ästhetisch-chirurgischer Eingriff, der durchgeführt wird, um erschlaffte oder ihre Form verlorene Brüste wieder straffer und geformter erscheinen zu lassen. Im Rahmen der Operation wird die Brustwarze in eine ideale Position versetzt, überschüssige Haut entfernt und das Brustgewebe neu geformt. Dadurch erhalten die Brüste ein jugendliches, straffes und ausgewogenes Aussehen.
Die Bruststraffung, medizinisch als Mastopexie bezeichnet, ist ein chirurgischer Eingriff zur Neugestaltung von Brüsten, die im Laufe der Zeit erschlafft oder ihre Form verloren haben. Faktoren wie Alter, Schwerkraft, Schwangerschaft, Stillzeit und Gewichtsschwankungen können zu einer Erschlaffung des Brustgewebes und zu einer Abwärtsbewegung der Brustwarzen führen. Dies kann sowohl das ästhetische Erscheinungsbild als auch das Körperbild negativ beeinflussen.
Die Bruststraffung zielt darauf ab, diese ästhetischen und strukturellen Veränderungen zu korrigieren. Dabei wird überschüssige Haut entfernt, das Brustgewebe neu geformt und die Brustwarze in eine höhere Position versetzt. Ziel ist es, den Brüsten ein strafferes, aufgerichtetes und jugendlicheres Aussehen zu verleihen. Bei Bedarf kann zusätzlich ein Silikonimplantat eingesetzt werden, um das Volumen zu erhöhen. Der Eingriff wird individuell geplant und trägt nicht nur zur Korrektur ästhetischer Bedenken bei, sondern wirkt sich auch positiv auf das Selbstbewusstsein aus.
Die Bruststraffung wird unter Vollnarkose durchgeführt und dauert in der Regel 2 bis 3 Stunden. Vor der Operation werden die Bruststruktur, Hautelastizität und Erwartungen der Patientin bewertet und ein individueller chirurgischer Plan erstellt. Die angewandte Technik variiert je nach Ausmaß der Erschlaffung und Hautüberschuss.
Zu den häufigsten Techniken gehören die periareoläre Methode (um den Brustwarzenhof herum), die vertikale Technik („Lollipop-Schnitt“) und die umgekehrte T-Technik („Anker-Schnitt“). Diese Techniken werden gewählt, um ein ästhetisch ausgewogenes Ergebnis zu erzielen und die natürliche Form der Brust zu bewahren.
Während der Operation wird das Brustgewebe geformt, überschüssige Haut entfernt und die Brustwarze in eine höhere Position verlagert. Falls ein Volumenverlust vorliegt, kann ein Implantat eingesetzt werden. Nach Abschluss der Operation werden die Einschnitte mit ästhetischen Nähten verschlossen. Anschließend wird das Tragen eines speziellen BHs empfohlen und der Heilungsprozess wird durch ein Nachsorgeprotokoll unterstützt.
2-5 Wenn
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Eine Bruststraffung ist ideal für Frauen, die ihr ästhetisches Erscheinungsbild verbessern möchten und unter einer erschlafften Brustform leiden. Der Elastizitätsverlust im Alter, das Erschlaffen des Brustgewebes nach der Schwangerschaft, Stillzeit oder drastische Gewichtsabnahmen können diesen Bedarf hervorrufen.
Ein Absinken der Brustwarze unter die Brustfalte und ein Verlust an Fülle sind die häufigsten Anzeichen für eine notwendige Bruststraffung. Auch Frauen, die ihre Brüste als asymmetrisch empfinden oder sich eine straffere und jugendlichere Silhouette wünschen, entscheiden sich für diesen Eingriff.
Geeignete Kandidatinnen sind gesunde, nicht rauchende Frauen, die sich an den Heilungsverlauf nach der Operation halten können. Die Ergebnisse sind in der Regel langlebiger bei Patientinnen, die das Stillen abgeschlossen haben und keine weiteren Schwangerschaften planen. Die Entscheidung für eine Operation erfolgt jedoch individuell nach einer gründlichen Untersuchung und einem offenen Gespräch über die Erwartungen.
In den ersten Tagen nach der Operation sind leichte Schmerzen, Schwellungen und ein Spannungsgefühl normal. Diese Symptome klingen meist innerhalb weniger Tage ab. Es ist wichtig, sich in den ersten 48 Stunden nach dem Eingriff auszuruhen und die vom Chirurgen empfohlenen Medikamente regelmäßig einzunehmen. Kalte Kompressen können helfen, Schwellungen zu reduzieren.
Das Tragen eines speziellen medizinischen BHs wird für mehrere Wochen empfohlen. Dieser unterstützt die Anpassung des Brustgewebes an die neue Form und sorgt für zusätzlichen Komfort. Das regelmäßige Tragen verhindert eine Belastung der Nähte und unterstützt den Heilungsprozess. Leichte Alltagsaktivitäten sind meist nach einer Woche wieder möglich. Körperlich anstrengende Aktivitäten wie Sport sollten jedoch für mindestens 4 bis 6 Wochen vermieden werden. Auch plötzliche Bewegungen sollten unterlassen werden, um Komplikationen zu vermeiden.
Die Nähte bestehen in der Regel aus selbstauflösendem Material und sind so platziert, dass sie kaum sichtbar sind. Der Heilungsprozess variiert von Person zu Person, aber in der Regel ist nach 2–3 Wochen eine deutliche Besserung erkennbar. Das vollständige Abklingen der Schwellungen und das Erreichen der endgültigen Brustform kann einige Monate dauern. Die endgültigen Ergebnisse werden in der Regel nach 3 bis 6 Monaten sichtbar. Mit einem individuell abgestimmten Nachsorgeprogramm und unserem erfahrenen Team unterstützen wir unsere Patientinnen in jeder Phase des Heilungsprozesses, um Sicherheit und Zufriedenheit zu gewährleisten.
Vor der Operation ist eine umfassende Untersuchung notwendig. In dieser Phase werden die Erwartungen der Patientin, der allgemeine Gesundheitszustand und die Bruststruktur sorgfältig analysiert. Zusätzlich zur körperlichen Untersuchung können Blutuntersuchungen oder bildgebende Verfahren erforderlich sein, um die strukturelle Situation der Brust besser beurteilen zu können. Vor der Operation sollten blutverdünnende Medikamente abgesetzt, das Rauchen eingestellt und eine gesunde Ernährung beibehalten werden. Rauchen kann die Wundheilung negativ beeinflussen und den Operationserfolg gefährden. Auch der Alkoholkonsum sollte eingeschränkt und ein gesundes Lebensstil beibehalten werden, um das Immunsystem zu unterstützen.
Nach der Operation sollte in den ersten Tagen kein Druck auf die Brust ausgeübt, nicht in Bauchlage geschlafen und alle vom Arzt empfohlenen Bewegungsbeschränkungen eingehalten werden. Das Schlafen in der empfohlenen Position und die Verwendung von stützenden Kissen können Schmerzen lindern und die Schwellungen kontrollieren. Zudem sollte auf die Hygiene des Operationsbereichs geachtet, direkter Hautkontakt mit der Wunde vermieden und die Medikamente regelmäßig eingenommen werden.
Das Tragen eines speziellen medizinischen BHs sollte für den vom Arzt empfohlenen Zeitraum fortgesetzt werden. Dieser BH bietet Unterstützung und hilft, die neue Brustform zu stabilisieren. Auch wenn der Eingriff primär aus ästhetischen Gründen erfolgt, darf nicht vergessen werden, dass es sich um eine Operation handelt. Eine vollständige körperliche und mentale Vorbereitung kann den Erfolg des Eingriffs positiv beeinflussen. Ein bewusster Umgang mit dem gesamten Prozess macht die Heilung angenehmer und sicherer.
Die Kosten für eine Bruststraffung können je nach mehreren Faktoren variieren. Die verwendete Operationstechnik, der Umfang des Eingriffs, das verwendete Material (z. B. ob ein Implantat eingesetzt wird) und die Ausstattung der Klinik sind maßgeblich für die Preisgestaltung.
Auch die Erfahrung und Spezialisierung des Chirurgen spielt eine entscheidende Rolle bei den Kosten. In einigen Fällen reicht eine reine Straffung aus, in anderen wiederum kann eine zusätzliche Implantateinsetzung notwendig sein. Solche Kombinationen wirken sich auf die Dauer und den Umfang des Eingriffs aus und beeinflussen somit auch den Preis.
Da jede Patientin individuelle Bedürfnisse hat, ist es nicht möglich, einen pauschalen Preis für eine Bruststraffung anzugeben. Eine genaue und persönliche Kosteninformation kann nur nach einer ausführlichen Beratung und körperlichen Untersuchung erfolgen. Wir bieten unseren Patientinnen ästhetische und medizinische Behandlungen auf höchstem Standard, wobei Sicherheit und Zufriedenheit stets im Mittelpunkt stehen.
Nach einer Bruststraffung verspüren die meisten Patientinnen leichte Schmerzen, Spannungsgefühle oder eine erhöhte Empfindlichkeit. Diese Beschwerden sind in der Regel nur vorübergehend und gut kontrollierbar. Da der Eingriff unter Vollnarkose durchgeführt wird, verspürt die Patientin während der Operation keine Schmerzen. Dank verordneter Schmerzmittel wird das Unbehagen nach dem Eingriff auf ein Minimum reduziert. In den ersten Tagen wird Ruhe empfohlen, die meisten Patientinnen kehren jedoch innerhalb einer Woche zu ihren Alltagsaktivitäten zurück. Das Schmerzempfinden kann je nach individueller Schmerzgrenze, angewandter Operationstechnik und Gewebeempfindlichkeit variieren. In der Regel treten jedoch keine ernsthaften Schmerzen auf. Eine gut geplante Operation, ein erfahrenes Team und ein passendes Nachsorgekonzept sorgen für einen weitgehend komfortablen Heilungsverlauf.
Eine Bruststraffung steht einer geplanten Schwangerschaft nicht im Wege. Der Eingriff zielt ausschließlich auf das äußere Erscheinungsbild der Brüste ab. Die innere Struktur des Brustgewebes oder das Hormonsystem werden bei der Operation nicht beeinträchtigt. Daher können Frauen nach dem Eingriff weiterhin problemlos schwanger werden. Fachärzte empfehlen jedoch, diesen Eingriff eher Frauen, die keine Schwangerschaft planen oder die Stillzeit bereits abgeschlossen haben, um die Langzeitwirkung der Operation zu erhalten. Während der Schwangerschaft auftretende hormonelle Veränderungen können zu einem erneuten Volumenzuwachs und einer Erschlaffung der Brust führen. Daher sollte die Entscheidung über den besten Zeitpunkt gemeinsam mit dem Arzt getroffen werden. Bei einem geplanten Kinderwunsch kann eine Verschiebung des Eingriffs in Betracht gezogen werden.
Auch wenn die Bruststraffung die Brüste straffer und geformter erscheinen lässt, kann es im Laufe der Zeit aufgrund altersbedingter Hauterschlaffung erneut zu Veränderungen kommen. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Brüste in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehren. Bei korrekt durchgeführter Operation bleibt das Ergebnis in der Regel viele Jahre erhalten. Eine erneute Erschlaffung kann durch Faktoren wie Alterung, Schwangerschaft, Stillzeit, plötzliche Gewichtsschwankungen oder genetische Veranlagung verursacht werden. Ein gesunder Lebensstil, ein stabiles Körpergewicht und das Tragen eines stützenden BHs nach dem Eingriff können die Langzeitwirkung fördern. Sollte es dennoch zu einem erneuten Erschlaffen kommen, geschieht dies meist erst nach vielen Jahren im Rahmen des natürlichen Alterungsprozesses. Eine erneute Operation kann dann als ästhetische Entscheidung in Erwägung gezogen werden.
Die Dauer einer Bruststraffung hängt von der angewandten Technik und dem Umfang des Eingriffs ab, beträgt jedoch im Durchschnitt etwa 2 bis 3 Stunden. Wenn gleichzeitig zusätzliche Eingriffe wie eine Brustvergrößerung oder -verkleinerung geplant sind, kann sich die Operationszeit verlängern. Weitere Faktoren, die die Dauer beeinflussen, sind der Grad der Erschlaffung, die Notwendigkeit der Gewebeumformung und die Hautelastizität. Der Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt. Eine kontrollierte Operationsdauer hat direkten Einfluss auf den Erfolg des Eingriffs und den Heilungsverlauf. Durchgeführt von einem erfahrenen Chirurgen, lassen sich sowohl ästhetisch als auch operativ optimale Ergebnisse erzielen.
Der Wiedereinstieg in sportliche Aktivitäten nach einer Bruststraffung ist entscheidend für eine gesunde Heilung. In den ersten Wochen nach der Operation sollten schwere körperliche Aktivitäten und intensiver Sport vermieden werden. Leichte Spaziergänge können meist nach etwa einer Woche begonnen werden. Für Sportarten, die die Brust- oder Armmuskulatur stark beanspruchen, sollte eine Pause von mindestens 4 bis 6 Wochen eingehalten werden. In dieser Zeit ist es äußerst wichtig, die von der Chirurgin oder dem Chirurgen empfohlenen Bewegungseinschränkungen einzuhalten, um die Heilung zu unterstützen. Besonders Tätigkeiten wie Gewichtheben, intensives Kardio-Training oder Schwimmen können den Heilungsverlauf negativ beeinflussen. Der Wiedereinstieg in sportliche Aktivitäten sollte individuell geplant und erst nach ärztlicher Freigabe erfolgen. Ein gut gewählter Zeitpunkt spielt eine wichtige Rolle für die Formstabilität und den langfristigen Erfolg des Eingriffs.
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