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Gesichtsstraffung

Eine Gesichtsstraffung ist mehr als nur das Glätten von Falten; sie ist ein spezialisierter Eingriff, der darauf abzielt, das strukturelle Gedächtnis des Gesichts neu zu formen. Mit dem Alter bewegen sich Haut und Bindegewebe nach unten, was den Charakter des Ausdrucks mit der Zeit verändern kann. An diesem Punkt bedeutet eine Gesichtsstraffung nicht nur, die Haut zu straffen, sondern auch das Stützsystem des Gesichts neu zu positionieren und die natürliche jugendliche Linie wiederherzustellen. Die während der Operation angewandte Methode stützt die in den tieferen Schichten des Gesichts liegenden Strukturen, wodurch sowohl oberflächliche Erschlaffungen behoben als auch die Natürlichkeit der Mimik bewahrt wird. Dank moderner Techniken kann eine Gesichtsstraffung heute nicht nur als "Verjüngung", sondern auch als ein Prozess der "Wiederherstellung des Gleichgewichts" definiert werden.

Was ist ein Facelift?

Die Gesichtsstraffung, auch bekannt als Rhytidektomie, ist ein ästhetisch-chirurgischer Eingriff, der darauf abzielt, durch den Alterungsprozess verursachte Erschlaffungen, Lockerungen und Falten im Gesicht zu beseitigen. Der Verlust der Hautelastizität, die Auswirkungen der Schwerkraft, Umweltfaktoren und genetische Veranlagung können dazu führen, dass sich das Gesichtsgewebe nach unten verlagert, was insbesondere an den Wangen, der Kinnlinie und im Halsbereich zu einem ästhetisch störenden Erscheinungsbild führen kann.

Durch eine Gesichtsstraffung werden die Gesichtskonturen neu definiert, erschlafftes Muskelgewebe gestrafft und überschüssige Haut entfernt, wodurch die Haut ein straffes, lebendiges und junges Aussehen erhält. Bei richtiger Anwendung bleiben die natürlichen Gesichtsausdrücke erhalten und die Verjüngung erfolgt ohne Beeinträchtigung der Mimik. In unserer Klinik werden Gesichtsstraffungen individuell geplant, wobei die ästhetische und funktionelle Integrität des Gesichts im Vordergrund steht.

Wie wird eine Gesichtsstraffung durchgeführt?

Eine Gesichtsstraffung ist eine Operation, die 2 bis 4 Stunden dauern kann. Vor der Operation werden die Hautelastizität, die Gesichtsmuskelstruktur, der Grad der Erschlaffung und der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten beurteilt. Der Chirurg erstellt einen individuellen Operationsplan, der auf der Gesichtsphysiognomie basiert.

Die Operation wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt. Die Schnittstellen werden normalerweise so geplant, dass sie vor dem Ohr, hinter dem Ohr und im Haaransatz versteckt sind. Von diesen Bereichen aus wird auf das Unterhautgewebe zugegriffen. Erschlaffte Muskelstrukturen werden gestrafft, überschüssige Haut entfernt und das Hautgewebe neu positioniert. Bei Bedarf wird eine Fetttransplantation durchgeführt, um das Gesichtsvolumen auszugleichen. Der Chirurg verschließt die Operationsbereiche mit ästhetischen Nahttechniken. Nach der Operation werden spezielle Verbände und medizinische Hilfsmittel verwendet, um den Heilungsprozess einzuleiten.

Eine Gesichtsstraffung kann auf die unteren, mittleren oder gesamten Gesichtsbereiche angewendet werden. Je nach den Bedürfnissen des Einzelnen kann der Eingriff allein oder in Kombination mit Verfahren wie Lidstraffung, Augenbrauenlifting oder Halsstraffung durchgeführt werden.

BETRIEBSZEIT

2-4 Wenn

ERHOLUNGSPHASE

1-2 Wochen

UNTERBRINGUNG

7 Tage

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Gesichtsstraffung - Vorher und nachher

Was ist vor einer Gesichtsstraffung zu beachten?

Vor einer Gesichtsstraffung wird die Krankengeschichte des Patienten erhoben. Chronische Krankheiten, eingenommene Medikamente und frühere Operationen werden analysiert. Es ist wichtig, vor der Operation mit dem Rauchen aufzuhören, da Rauchen die Blutzirkulation in der Haut negativ beeinflussen und den Heilungsprozess verzögern kann.

Darüber hinaus sollten Blutverdünner mindestens 10 Tage vor dem Operationstermin abgesetzt werden. Pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel, bestimmte Vitamine und Alkohol sollten ebenfalls mit Vorsicht genossen werden, da sie das Blutungsrisiko erhöhen können. Der Chirurg stellt dem Patienten eine spezielle Checkliste für die präoperative Phase zur Verfügung. Diese Liste kann viele Aspekte umfassen, von der Ernährung über den Schlafplan und die Hautpflege bis hin zum Stressmanagement.

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Was ist nach einer Gesichtsstraffung zu beachten?

Die postoperative Phase ist ein kritischer Prozess, der den Erfolg einer Gesichtsstraffung direkt beeinflusst. In den ersten Tagen können Schwellungen, Blutergüsse, leichte Schmerzen und ein Spannungsgefühl auftreten. In der frühen Heilungsphase sollten Medikamente regelmäßig eingenommen, der Kopf leicht erhöht gehalten und in der ersten Woche auf Ruhe geachtet werden.

Während des Heilungsprozesses sollte direkte Sonneneinstrahlung vermieden, Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor verwendet und auf Kosmetikprodukte verzichtet werden, die Hautirritationen verstärken könnten. Die Fäden werden in der Regel nach 7 bis 10 Tagen entfernt. In dieser Zeit sollten die Verbände regelmäßig kontrolliert und Mimik, die das Gesicht belastet, vermieden werden.

Nach Abschluss des Heilungsprozesses können die Patienten in ihr soziales Leben zurückkehren. Um die nach der Operation erzielten Ergebnisse langfristig zu erhalten, ist es jedoch wichtig, die vom Chirurgen empfohlenen Pflegeprodukte zu verwenden, sich gesund zu ernähren, ausreichend zu schlafen und auf das Rauchen zu verzichten.

Für wen ist eine Gesichtsstraffung geeignet?

Eine Gesichtsstraffung ist eine geeignete Option für Personen, die deutliche Erschlaffung, Elastizitätsverlust und Konturverlust in ihrer Haut aufweisen. Obwohl Personen ab 40 Jahren diesen Eingriff häufiger bevorzugen, erfolgt die Bewertung anhand individueller Bedürfnisse und nicht des Alters. Genetische Veranlagung, schneller Gewichtsverlust oder intensive Sonneneinstrahlung und Lebensstilfaktoren können zu frühen Deformitäten im Gesichtsbereich führen. Dementsprechend kann eine Gesichtsstraffung auch in jüngeren Jahren notwendig sein.

Geeignete Kandidaten für eine Gesichtsstraffung müssen in gutem allgemeinen Gesundheitszustand sein, keine schweren chronischen Krankheiten haben und in der Lage sein, sich an den Heilungsprozess anzupassen. Realistische Erwartungen an das postoperativ erzielte Aussehen sind ebenfalls wichtig für einen erfolgreichen Ausgang des Prozesses. Unser erfahrenes Expertenteam analysiert die Gesichtsphysiognomie jedes Einzelnen detailliert und beurteilt die Eignungskriterien für eine Gesichtsstraffung auf individueller Ebene.

Preise für eine Gesichtsstraffung

Die Preise für eine Gesichtsstraffung können je nach Art der anzuwendenden Technik, der Erfahrung des Chirurgen, den Möglichkeiten des Gesundheitszentrums, in dem die Operation durchgeführt wird, und zusätzlichen Verfahren variieren. Da es Unterschiede im Umfang zwischen einem Mini-Facelift, einem vollständigen Facelift oder kombinierten ästhetischen Operationen gibt, wird die Preisbewertung für jeden Fall individuell vorgenommen.

Wichtiger als der Preis sind die Erfolgsrate der Operation, das natürliche Aussehen und die langfristigen Ergebnisse. Je fortschrittlicher und individueller die angewandte Technik ist, desto höher ist die Zufriedenheitsrate nach der Operation. Unser Arzt legt bei Gesichtsstraffungen Wert auf Qualität, Sicherheit und natürliche Ergebnisse und bietet professionelle Lösungen, die ästhetische Erwartungen erfüllen.

Häufig gestellte Fragen zur Gesichtsstraffung (FAQ)

Wie jeder chirurgische Eingriff birgt auch eine Gesichtsstraffung gewisse Risiken. Wenn der Eingriff jedoch heute von erfahrenen Spezialisten mit fortschrittlichen Techniken durchgeführt wird, werden die Risiken minimiert. Das eigentliche Problem hier ist weniger die Komplikation als vielmehr die unrealistischen Erwartungen. Zum Beispiel können die Heilungsfähigkeit der Haut, die Rauchgewohnheiten der Person oder unkontrolliert verwendete Medikamente den Prozess beeinflussen.

Die häufigsten vorübergehenden Zustände sind Ödeme, Blutergüsse und leichte Taubheitsgefühle. Dies sind die natürlichen Heilungsreaktionen des Körpers und verschwinden in der Regel innerhalb weniger Wochen. Selten, aber dennoch zu berücksichtigen, sind Risiken wie Infektionen, Blutansammlungen (Hämatome) oder eine stärkere Sichtbarkeit von Narben als normal. Wichtig ist hierbei eine sorgfältige präoperative Beurteilung und die körperliche sowie seelische Bereitschaft der Person für die Operation. Mit einem erfahrenen Chirurgen und einem disziplinierten Heilungsprozess können diese Risiken weitgehend kontrolliert werden.